Wie du gutes Katzenfutter am Preis erkennst
Qualitativ hochwertiges Katzenfutter hat seinen Preis.
Das liegt zu einem Großteil am Fleisch, was Hauptbestandteil deiner Katzenernährung sein sollte. Was Fleisch beim Metzger kosten weißt du sicher, zahlst du für dein Katzenfutter nun deutlich weniger, kannst du dir sicher denken, dass du dafür nicht dieselbe Qualität bekommen kannst oder dann überhaupt noch echtes Fleisch und nicht billige Proteinersatzstoffe verarbeitet wurden. Das eingesparte Geld braucht man aber spätestens dann, wenn die Katze krank wird. Chronische Erkrankungen können das Budget stark belasten und werden nachgewiesen durch minderwertiges Futter verursacht.
Selbstverständlich kann sich nicht jeder das beste Katzenfutter leisten und dafür gibt es auch Futter in unterschiedlichen Preisklassen. Diese haben dann aber auch unterschiedliche Qualitätsstufen. Deshalb muss sich jeder Halter auch Fragen: Wenn man sich für sein Tier kein hochwertiges Futter leisten kann, ob die Anschaffung eines Tieres überhaupt eine gute Idee ist. Mit der Anschaffung eines Haustieres kommt eben auch die Verantwortung dafür.
Preise immer auf Kilobasis vergleichen.
Der Preis allein sagt aber erst einmal nichts aus. Unterschiedliche Produktgrößen haben andere Preise und viele Hersteller geben bei größeren Verpackungen eine Art Mengenrabatt. Beim Kauf sollte man deshalb immer den Kilopreis vergleichen. Damit wird das vermeintlich teurere Premium Futter schnell günstiger, solange man nur eine größere Packung kauft. Natürlich ist es bequem pro Mahlzeit einfach ein Schälchen aufzureißen, anstatt die Packung im Kühlschrank zu lagern. Nur frische Rohstoffe muss man eben kühlen und mindestens aufwärmen. Das machen wir für uns selbst auch, unsere Katzen sollten uns die 5 Minuten ebenfalls Wert sein, besonders wenn dadurch Ihre Mahlzeit deutlich an Qualität gewinnt.
Um die Haltbarkeit zu verlängern und dadurch größere Dosen verfüttern zu können hilft aber auch die Art des Futters zu wählen. Direkt vorweg, Trockenfutter ist kein Futter und hat in einer Katze nichts zu suchen! Wer Barft weiß das rohes Hähnchen extrem schnell verderben kann, wenn man die Kühlkette unterbricht. Rind und Schwein sind hier länger haltbar. Ein püriertes Katzenfutter oder Pasteten sind besonders anfällig. Das kennst du so schon von Hackfleisch. Durch das wolfen haben die Bakterien mehr Angriffsfläche und das Eiweiß im Fleisch verdirbt schneller. Stückige Futtersorten wie das Emperor Ragout von dynasty hat mit seinen ganzen Fleischstücken deshalb generell eine längere Haltbarkeit als der übliche Fleischbrei von anderen Herstellern.
Empfohlene Futtermenge beachten.
Auch die vom Hersteller deklarierte Futtermenge sollte beachtet werden. Mit einem dynasty® Emperor Ragout wird eine 3 kg Katze zum Beispiel je nach Aktivität nach ca. 155 g pro Tag satt. Dabei erhält deine Katze alle Nährstoffe die für ein gesundes Katzenleben wichtig sind. Mit konventionellem Katzenfutter benötigt eine Katze meist ein Drittel mehr, manchmal doppelt so viel. Wird von einem Hersteller also mehr Futter empfohlen, kannst du daraus schließen, dass die Bestandteile weniger hochwertig sind. Die Katze kann sie schlechter verwerten und benötigt daher eine größere Futterportion. Je geringer die empfohlene Menge, umso hochwertiger das Futter. Dadurch wird ein vermeintlich günstigeres Futter dann schnell teuer als das Hochwertige, wenn du die doppelte Menge verfüttern musst.
Die Herstellungsart.
Ein oft unterschätzter Punkt wie der Preis für ein Katzenfutter entsteht ist die Herstellung selbst. Der gängige Industrieprozess ist relativ einfach. Man nimmt alles was ins Katzenfutter soll, wolft es zu einer Masse zusammen, kocht alles und portioniert es auf die unterschiedlichen Verpackungsgrößen. Dabei werden alle Zutaten gleichbehandelt obwohl unterschiedliche Inhaltsstoffe eine unterschiedliche gar Dauer haben, bevor die darin enthaltenen Vitamine sich zersetzten. Dadurch bleibt von den natürlichen Nährstoffen oft nicht mehr viel übrig. Der Herstellungsprozess bei einem dynasty® Emperor Ragout funktioniert jedoch indem die Inhalte separat gekocht werden. Es macht selbstverständlich auch einen Unterschied ob ein automatisierter Prozess hinter der Abfüllung steht, oder das Futter in Kleinst-Charge von einem Metzger per Hand zubereitet wird.